15.04.2020

Genießerlandschaft Hunsrück

Naturgenuss im Herzen von Rheinland-Pfalz


(rpt) Allein seine geografische Lage macht den Hunsrück bereits zu einem der attraktivsten deutschen Mittelgebirge: Die Region wird von vier Flüssen umflossen, nämlich Mosel, Nahe, Saar und Rhein.

Mitten in Rheinland-Pfalz präsentiert sich mit dem Hunsrück ein landschaftliches Kleinod. In intakten Naturräumen entdeckt man eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt. Dem Wanderer begegnen Rehe, Dachse, vielleicht sogar Wildkatzen. Spaziergänger passieren Wiesen mit seltenen Orchideenarten oder blühenden Narzissen.

Still, fernab von Industrie und Großstadtrummel, präsentiert die urwüchsige Landschaft einen erholsamen Wechsel zwischen schattigen Wäldern und blühenden Wiesen, tief eingeschnittenen Bachtälern und sanft gewellten Höhenzügen. Fast versteckte Hochmoore mit jahrhundertealten Moorbirken oder gewaltige Felsformationen aus Quarzit prägen das Landschaftsbild mit. So ist es nicht verwunderlich, dass gleich zwei Naturparks, der Naturpark Saar-Hunsrück und der Naturpark Soonwald-Nahe, als großräumige Schutzgebiete zu finden sind und dass es hier seit Frühsommer 2015 den Nationalpark Hunsrück-Hochwald gibt, den einzigen Nationalpark in Rheinland-Pfalz. Denn Nationalpark und Naturparks entstehen nur dort, wo die Natur ihre Eigenheit bewahrt.

Von einer jahrhundertealten Geschichte erzählen die Burgen, Schlösser, Kirchen oder Baudenkmäler der Region. Sie sind die kulturellen Kostbarkeiten im Schatzkästchen des Hunsrücks und oftmals bereits aus weiter Ferne sichtbar. Burgruinen wie die Wasserburg Baldenau, die Burganlage Grimburg oder die Burg Kastellaun wurden soweit restauriert wie es nach dem Denkmalschutz möglich war. Die Kirchen beeindrucken nicht selten durch eine außergewöhnliche Lage oder Größe. Als eindrucksvolles Kirchenbauwerk erstrahlt der Hunsrückdom im kleinen Dorf Ravengiersburg bei Simmern. Die einsam im Dhrontal gelegene Walholzkirche bei Morbach-Weiperath zieht jährlich viele Besucher an. Und so bewundern Ausflügler und Gäste gleichsam die regionstypischen Fachwerkhäuser und schätzen die Hunsrücker Gemütlichkeit, die die Städtchen Simmern, Kastellaun oder Kirchberg genauso erfasst wie die kleinen Dörfer der Region.

Ein bisschen zeigt sich im Hunsrück auch die Superlative. So schwingt sich auf 360 Metern nach Vorbildern aus Nepal die schönste Hängeseilbrücke Deutschlands, die Geierlay, zwischen Sosberg und Mörsdorf von einem Brückenkopf zum anderen. Mit 1200 deutschen Telekommunikationsexponaten ist das Deutsche Telefonmuseum in Morbach die umfangreichste Ausstellung dieser Art in Deutschland. Die größte mitteleuropäische, private Flugzeugausstellung mit über 100 Flugzeugen und Flugzeugteilen bestaunen Technikinteressierte in Hermeskeil-Abtei. Und die höchste Erhebung von Rheinland-Pfalz liegt ebenfalls im Hunsrück, der mit 816 Metern hohe Erbeskopf.

Am Erbeskopf, an den Dollbergen bei Hermeskeil oder dem Schanzerkopf bei Rheinböllen ist im Winter bei genügend Schneefall Mittelgebirgs-Wintersport möglich. Alpinähnliche Abfahrtspisten, Rodelbahnen und gespurte Langlaufloipen mit Begeisterten in bunten Skianzügen prägen dann das Bild der Region.

So gibt sich der Hunsrück bunt zu jeder Jahreszeit: goldgelb im Frühling zur Zeit der Rapsblüte, rot und blau im Sommer mit mohn- und kornblumenbedeckten Wiesen und in allen Schattierung zur Herbstzeit.

Dieses Farbspektakel lässt sich mit eigenem Tempo am intensivsten erleben. Ein in den letzten Jahren qualitativ optimiertes Wanderwegenetz führt zu attraktiven Naturschönheiten. Unverwechselbar sind unterwegs auch die Blicke über die Landschaft, so weit wie das Auge schauen kann. Besonders eindrucksvoll sind diese auf dem Fernwanderweg Saar-Hunsrück-Steig durch den saarländischen und rheinland-pfälzischen Teil des Hunsrücks. Unter dem Motto „Erlebe die Vielfalt“ erschließt er über 410 Kilometer die schöne Vielfalt der Region. Unvergessliche Wanderungen durch Wald- und Wiesenlandschaften kann man auch auf dem Soonwaldsteig im Naturpark Soonwald-Nahe oder auf den Traumschleifen Saar-Hunsrück, den Rundwegen in Premium-Qualität, erleben.

Für Fahrradfahrer ist der Hunsrück noch immer ein Geheimtipp. Mit nur ein Prozent Steigung sind die Bahntrassen-Radwege Schinderhannes-Radweg zwischen Emmelshausen, Kastellaun und Simmern und der Ruwer-Hochwald-Radweg zwischen Trier-Ruwer, Kell am See und Hermeskeil für Familien ein erlebnisreiches Ausflugsziel. Sportlich ambitionierte Radler können zwischen dem regionsumspannenden Hunsrück-Radweg zwischen Saarburg an der Saar und Bacharach am Rhein sowie ausgewiesenen RadAktivRouten mit Mountainbike-Charakter wählen.

Weil Aktivsein hungrig macht, bietet die regionale Küche eine ebenso breite Palette an kulinarischen Köstlichkeiten. Einige Sterne-Restaurants haben mit Spitzengastronomie und gehobener Qualitätsküche im Hunsrück ihr Zuhause gefunden. Oder man genießt bodenständige, ländliche Küche mit den „Gefillten“ (Gefüllten Klößen), dem Original-Hunsrücker Schwenkbraten oder der Kartoffelwurst.

Ein großes Angebot an Ferienwohnungen, Ferienhäusern oder Ferienparks, urigen Dorfgasthäusern, familiären Pensionen sowie ausgezeichneten Komforthotels laden zum Urlaub im Hunsrück ein. Buchbar sind viele dieser Gastgeber oder erlebnisreiche Wander- und Radangebote über den Hunsrück-Urlaubskatalog sowie unter www.hunsruecktouristik.de.

Info: Hunsrück-Touristik GmbH, Gebäude 663, 55483 Hahn-Flughafen, Tel. +49 (0)6543/50770-0, Fax: +49 (0)6543/50770-9, info@hunsruecktouristik.de, www.hunsruecktouristik.de, www.facebook.com/HunsrueckTouristik, www.twitter.com/Hunsrueck_Touri

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Kategorien: Allgemeines 2020, Basistexte, Regionen, Hunsrück,

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