Die Gemeinden Allenbach und Wirschweiler liegen malerisch in einer Waldinsel im Naheland. Bereits seit dem Mittelalter trägt die Hochfläche dort deshalb den Namen „Zwischen den Wäldern“. Die historische Landschaftsbezeichnung ist auch der Titel eines knapp elf Kilometer langen Premiumwanderwegs, der Traumschleife „Zwischen den Wäldern“ auf der Idarhochfläche.
Blick auf Hunsrück und Erbeskopf
Sie ist ein abwechslungsreiches Vergnügen für jede Jahreszeit. Offene Wiesen- und Feldlandschaften wechseln sich dort mit verschlungenen Forstpfaden ab. Immer mal wieder streift der Rundwanderweg den Wald, windet sich in ihn hinein und wieder heraus. Die Tour bietet herrliche Aussichten, auf den Erbeskopf etwa, den Turm der Wildenburg oder die bewaldeten Höhenzüge des Hunsrücks - allesamt Landschaften, die häufig bereits bei den ersten Flocken in einen weißen Mantel aus Schnee gehüllt werden.
Start der Winterwanderung ist am Allenbacher Weiher. Der Ort liegt an der Deutschen Edelsteinstraße, das Schloss und die Kirche mit der historischen Stumm-Orgel lohnen dort einen Besuch. Immer wieder finden sich Installationen entlang der Strecke: die Sinnesbänke etwa oder die Werke des Künstlers Gerd Edinger, der sich der „Sonnenzeit zwischen den Wäldern“ gewidmet hat, mit einem großen Stein für den Tag, einem für die Nacht und vielen kleinen für die Stunden.
Geopark mit Schautafeln
Der einen Kilometer lange Geopark Krahloch bringt mit Schautafeln und kleinen Exponaten Geologie und Bergbau der Region näher. Die Traumschleife führt in Teilen auch über den Saar-Hunsrück-Steig sowie den Naturpfad Idarbach, ehe er schließlich zum Ausgangspunkt am Allenbacher Weiher zurückkehrt. Die Gehzeit beträgt drei bis vier Stunden, moderate 210 Höhenmeter sind dabei zu überwinden.
Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/naheland sowie www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/traumschleife-zwischen-den-waeldern