Die Eifel
Vulkane, Maare und die Teufelsschlucht
Die Eifel ist das Land der Vulkane, Wälder und Maare. Wo heute zwischen Aachen, Koblenz und Trier romantische Täler, kreisrunde Kraterseen und von stattlichem Rotbuchenwald bedeckte Basaltkuppen die Kulturlandschaft bestimmen, schäumte vor 400 Millionen Jahren ein riesiges subtropisches Meer. In der Vulkaneifel brodelt es immer noch kräftig: Bis zu einer Million Tonnen Kohlensäure zischen pro Jahr an die Erdoberfläche. Etwa 100 der versteckten Mineralwasserquellen, auch Drees oder Born genannt, sind frei zugänglich.
Maare gibt es am häufigsten nahe der schönen alten Stadt Daun, die wegen ihres Heilklimas in 450 Meter Höhe Kurort ist. Unter Donnergetöse entstanden, sind die Maare heute eine Oase der Ruhe. Spaziergänger freuen sich an Teppichen von Seerosen, seltenen Pflanzen und Wasservögeln. Einige Maare sind fürs Angeln, Schwimmen und Rudern freigegeben.
Die Teufelsschlucht bei Ernzen im Naturpark Südeifel ist ein Wunderwerk der Natur. Über 20 Meter tief sind die Felsspalten – und häufig kaum mehr als einen Meter breit. Der Eifelsteig verbindet die alte Grenzstadt Aachen mit dem römischen Trier und durchquert dabei auf 312 Kilometern das Mittelgebirge. Felsen und Wasserläufe, Wiesen und Wälder, Höhlen und Vulkane sind seine ständigen Begleiter.
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