02.02.2022

Brücken, Mondschein und Viergiebelhaus

Malerisches Fachwerk in der Tuchmacherstadt Monreal in der Eifel

Rot und weiß leuchtet im charmanten Ort Monreal in der Eifel das Fachwerk der kleinen Häuser, von denen einige noch aus dem 15. Jahrhundert stammen. Viele der schmucken Häuser wurden von reichen Tuchmachern errichtet, die der Stadt früh zu Wohlstand verhalfen. Drei prächtige Steinbrücken führen über das Flüsschen Elz in den malerischen Ortskern mit seinen verwinkelten Gassen und kleinen Plätzen. 

Eine Besonderheit ist das Viergiebelhaus im historischen Zentrum aus dem Jahre 1452, in dem heutzutage viele Ehen geschlossen werden. Vor der Südwand des Viergiebelhauses erinnert der „Schandbaum derer Strauch-, Feld- und Gartendiebe“ an die rauen Sitten vergangener Tage.

Aussicht von den Burgruinen über die Altstadt

Stadtführungen bringen die Besucher zu den interessantesten Punkten der Monrealer Geschichte. Im Anschluss laden umliegende Cafés und Restaurants zur gemütlichen Einkehr ein. Eine einstündige Mondschein-Führung durch die vergangenen Jahrhunderte offenbart Dinge über das Leben und die Menschen, die bei Tage kaum ins Auge fallen. Die beste Aussicht über die Stadt und auf die Pfarrkirche Heilige Dreifaltigkeit kann man von den Ruinen der Löwenburg und der Philippsburg genießen, die erhaben hoch über Monreal thronen. Sie sind Teil des Traumpfads “Monrealer Ritterschlag”, der das Fachwerkidyll Monreals mit abenteuerlichen Schluchten, verschlungenen Waldpfaden und spektakulären Weitblicken verbindet.

Weitere Infos gibt es online unter www.rlp-tourismus.de/eifel, www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Fachwerkdorf-Monreal_Monreal/infosystem.html und unter www.tourenplaner-rheinland-pfalz.de/de/tour/wanderung/traumpfad-monrealer-ritterschlag/1560511/


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