(rpt) Um Wölfe, Wildkatzen und Bisons zu sehen, muss man weder um die halbe Welt reisen noch stundenlang auf der Lauer liegen: In den Wildparks in Rheinland-Pfalz kommen Familien den Tieren ganz nah – und können manche davon sogar streicheln und füttern.
Im Wildfreigehege Wildenburg in Kempfeld an der Nahe leben über 400 heimische Tiere, darunter Waschbären, Wildschweine, Mufflons, Rehe und Hirsche, die man ganz in Ruhe beobachten kann. Die kleinen Gäste lieben den Streichelzoo mit Schafen und Kaninchen und sie finden auf dem Gelände außerdem mehrere Spielplätze und Erlebnisstationen. Dabei liegt das Wildgehege inmitten der herrlichen Landschaft des Nationalparks Hunsrück-Hochwald und des Naturparks Saar-Hunsrück – und am Fuß der Burg Wildenburg, deren Turm vom gesamten Gelände aus zu sehen ist.
Mit Picknickkorb und Traumliege
Im Tierpark Rheinböllen im Hunsrück sind rund 40 Arten zuhause. Neben heimischen Wildtieren und bedrohten Haustierarten sind auch einige Exoten zu finden, wie Lamas, Polarwölfe und ein Bennett-Känguru. Besucher bekommen faszinierende Einblicke in das Leben der Tiere und dürfen auch hier einige selbst füttern.
Wenn die Kinder müde und hungrig sind, stehen Picknickbänke und Traumliegen für Pausen bereit. Wer es ganz entspannt angehen will, packt zuhause gar nichts zum Essen und Trinken ein, sondern bestellt auf der Internetseite des Parks einfach einen fertig gepackten Picknickkorb mit herzhaften und süßen Speisen, Getränken und Geschirr.
Das Wildfreigehege Wildenburg und der Tierpark Rheinböllen können derzeit nach telefonischer beziehungsweise Online-Voranmeldung besucht werden.
Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/nahe und https://www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Wildfreigehege-Wildenburg_Kempfeld/infosystem.html, unter www.rlp-tourismus.de/hunsrueck und https://www.rlp-tourismus.com/de/infosystem/infosystem/Hochwildschutzpark_Rheinboellen/infosystem.html