(rpt) Rund um die zweitausendjährige Weingeschichte der Pfalz ranken sich zahlreiche Superlative. Der Dürkheimer Winzer und Küfermeister Fritz Keller etwa begeistert mit seiner 1934 geborenen Idee noch heute Millionen Touristen: Er lies ein Fass von 1,7 Millionen Litern zu bauen, das größte Weinfass der Welt, das ein Restaurant beherbergt. Rund um das Dürkheimer Riesenfass werden alljährlich beim Wurstmarkt, dem größten Weinfest der Welt, rund 320.000 Liter Wein ausgeschenkt.
Fast 200 Weinfeste werden jährlich in der Pfalz gefeiert. Dazu gehört auch das Deutsche Weinlesefest in Neustadt an der Weinstraße. Alljährlich im Oktober schlängelt sich nicht nur der längste Winzerfestumzug durch die Straßen von Neustadt, sondern es werden auch die Pfälzer und die Deutsche Weinkönigin gekürt.
Zu den Pfälzer Superlativen rund um den Wein gehört auch der älteste Wein der Welt: Die aus dem 3. Jahrhundert nach Christus datierte Flasche, die einem römischen Legionär als Wegzehrung mit ins Grab gelegt wurde, kann im Historischen Museum der Pfalz in Speyer bestaunt werden. Im pfälzischen Rhodt findet man den ältesten noch tragenden Weinberg, datiert auf etwa 1650. Die älteste Weinstraße, der erste Weinlehrpfad, das höchste je gemessene Mostgewicht (326 Grad Oechsle) und die größte weinbautreibende Gemeinde gehören darüber hinaus zu den Superlativen.
Die Pfälzer Weine stehen zudem für höchste Qualität und erzielen national und oft auch international bei Wettbewerben herausragende Leistungen. Die Pfalz ist mit fast 5.740 Hektar das größte Riesling-Anbaugebiet der Welt und mit fast 8.900 Hektar das größte Rotwein-Anbaugebiet Deutschlands.
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