(rpt) Wo‘s Sträußchen hängt, wird ausgeschenkt – nach diesem jahrhundertealten Brauch zeigt das Blumensträußchen am Eingang einer Straußwirtschaft, ob diese geöffnet ist. Auch viele Straußwirtschaften im Weinland Nahe folgen dieser alten Tradition und öffnen im Frühjahr ihre Türen. In uriger und besonders familiärer Atmosphäre können dort die selbsterzeugten Weine verköstigt werden. Dazu werden traditionelle Gerichte ebenso wie neu interpretierte Genüsse gereicht.
Ausgezeichnet speisen lässt es sich auch im Meisenheimer Hof in der Altstadt von Meisenheim. Jüngst wurde die Weinkarte vom europäischen Weinmagazin „Vinum“ mit vier Sternen ausgezeichnet. Neben feinen À-la-carte-Speisen können Genussliebhaber zwischen einem Degustationsmenü und einem regionalen Menü wählen.
Einen kulinarischen Dialog in neun Akten versprechen die Weinschmecker-Wochenenden auf Gut Hermannsberg. In der ehemaligen staatlichen Weinbaudomäne serviert man ein Fünf-Gang-Menü, abgestimmt auf die Weine des Kellermeisters.
Möglichkeiten, die feinen Nahe-Weine und dazu passende Speisen zu verkosten, bieten auch die Vinotheken in der Nahe.Urlaubsregion. So stehen in der Nahe-Vinothek, mitten in Bad Kreuznachs Altstadt, rund 150 Nahe-Weine zur Verkostung bereit. Im restaurierten Dienheimer Hof präsentieren sich 50 Nahe-Winzer mit jeweils drei Weinen – davon sind immer 50 im offenen Ausschank. Viele Weingüter und Restaurants der Region haben ebenfalls eine eigene Vinothek und laden zu genussvollen Weinmomenten und den dazu passenden Speisen ein.
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