19.08.2020

Die Pfalz - Mandelblüte, Hüttenwandern und Kaiserdom

Eine abwechslungsreiche Wein- und Waldlandschaft mit mediterranem Flair


(rpt) Jede dritte Flasche des in Deutschland verkauften Weines kommt aus der Pfalz. Das zweitgrößte Weinanbaugebiet Deutschlands hat viele Besonderheiten: Eine lange Tradition, die bis zu den Römern zurückreicht, eine abwechslungsreiche Landschaft aus Wald und Weinbergen sowie ein mediterranes Klima. In manchen Jahren klettert die Zahl der Sonnenstunden auf mehr als 2000.

Die milden Temperaturen bescheren der Pfalz einen langen Herbst und ein zeitiges Frühjahr. Rosa Wolken aus Mandelblüten legen sich ab März über die Pfälzer Weinbergslandschaft. Der Frühling beginnt an der Deutschen Weinstraße zwischen Bockenheim und Schweigen-Rechtenbach zwei Wochen früher als anderswo in Deutschland. Sobald die ersten Knospen der Mandelbäume aufgesprungen sind, ist das für die Pfälzer das Signal, den Frühlingswein zu entkorken und die Saison der Mandelwochen und Weinfeste ist eröffnet. Die Mandelbäume und Weinreben brachten die Römer mit. Die Pfälzer pflegen die alten Reben und entwickeln neue Ideen für Spitzenweine von kernig-trocken bis sonnensüß, die auf über 200 Weinfesten übers Jahr gefeiert werden.

Das Biosphärenreservat Pfälzerwald hat eine einmalige Hüttenkultur. Rund 150 Wanderhütten liegen im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands. Meist befinden sich diese Hütten einsam im Wald, wie zum Beispiel im Kohlbachtal bei Lambrecht, im Pferchtal bei Wachenheim, der „Hüttenbrunnen“ im Edenkobener Tal, der Bethof bei Vorweidenthal oder das Wanderheim „Dicke Eiche“ bei Hauenstein. Viele von ihnen haben auch im Winter geöffnet und in einigen kann man auch übernachten. Drei Top-Wanderwege, der „Pfälzer Weinsteig“, der „Pfälzer Höhenweg“ und der „Pfälzer Waldpfad“, durchziehen die Region.

„Macht euch auf nach Speyer“, empfahl schon Goethe. Sicher hat er damit auch die Besichtigung des Domes gemeint. Und vielleicht ist er seinerzeit auch auf den Turm gestiegen, um die fantastische Aussicht über Speyer, die Vorderpfalz und die badische Nachbarschaft zu genießen. Der imposante Dom ist das größte Denkmal der romanischen Epoche und mit seiner Geschichte auch das bedeutendste. Seit 1981 gehört er zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Im prächtigen Kaisersaal und in der Herrschergruft versammelt sich die geballte deutsche Geschichte gekrönter Häupter. In der Krypta, 1041 geweiht und damit ältester Teil des Kirchenbaus, sind acht deutsche Kaiser und Könige, vier Königinnen und eine Reihe von Bischöfen beigesetzt.

Der Kaiserdom in Speyer fasziniert mit seiner Architektur, den Steinmetzarbeiten und Figuren des Pfälzer Bildhauers Gottfried Renn. Der Künstler verewigte auch Zeitgenossen wie den Brezelverkäufer, den sogenannten Brezelbu. Das ganze Jahr über sind die Tore des Doms nicht nur für Gottesdienste und Besichtigungen, sondern auch für Konzerte geöffnet.

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