Ruine Rosenburg
Argenschwang · Naheland
Über die Entstehung der im Volksmund genannten "Rosenburg" fehlen schriftliche Aufzeichnungen. Die erste sichere Erwähnung der Burg erfolgte im Jahr 1332, als das Dorf Arinswancke von einer Nebenlinie Sponheim-Koppenstein für 2000 Pfund Heller an den gleichnamigen Ministerialen, einen Ritter Simon von Arinswancke verpfändet wurde. Vermutlich wurde die Burg im 13. Jahrhundert erbaut, als die Sponheimer Grafen eine Abrundung und Sicherung ihres Besitzes anstrebten. Noch im Jahre 1786 wurde die Burg in einer zeitgenössischen Beschreibung als "sehr ansehnlich und dauerhaft" bezeichnet. 1793 wurde sie zerstört. Von der Burganlage sind außer Mauerresten nur das aus dem 17. Jahrhundert stammende Torhaus erhalten.
Ruine Rosenburg
Ortsgemeinde Argenschwang
Mozartstraße 9
55595 Argenschwang
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E-Mail:
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Tel.: (+49) 67061433
Fax: (0049) 671 37171
Die Rosenburg ist ausschließlich auf Anfrage von innen zu besichtigen. Von außen können Sie jederzeit das Gelände betreten und die Ruine betrachten.
Die Rosenburg in Argenschwang wurde im 12. Jahrhundert durch die Grafen von Sponheim erbaut. Urkundlich wurde sie 1195 zum ersten Mal erwähnt.
Von der auf 295 Meter ü. NN. liegenden Höhenburg ist nur noch das aus dem 17. Jahrhundert stammende Torhauhaus vollständig erhalten geblieben.
Im Kaminzimmer des restaurierten Torhauses sind Trauungen für Gesellschaften mit bis zu 25 Personen möglich.
Zudem stehen der begrünte Innenhof und der Bereich im Torbogen für einen Sektempfang zur Verfügung.