(rpt) „Dagegen ist kein Kraut gewachsen“: In der Medizin und Heilkunst stimmt der Satz zum Glück vielfach nicht. Im Gegenteil entdecken immer mehr Menschen die besondere Heilkraft der Natur und ihrer Pflanzen.
Das alte Heilwissen der Mönche
Gleich zwei Kräutergärten im Westerwald lohnen einen Besuch. Im Sommer 2007 wurde im Barockgarten des Zisterzienserklosters Marienstatt ein historisches Kräutergärtlein angelegt. Es vermittelt das Heilwissen früherer Mönchsgenerationen und ist für die Öffentlichkeit frei zugänglich.
Der Garten ist in vier Kompartimente aufgeteilt, in denen sich mehr als 300 verschiedene Pflanzen befinden. Die Auswahl und Gruppierung nach Eigenschaften und Organsystemen gehen auf alte Vorlagen klösterlicher Medizin zurück. Den Mittelpunkt des Gartens bildet ein irisches Kreuz, das früher den Westgiebel der Klosterkirche zierte.
Kneipp-Kräutergarten im Kneipp-Heilbad
Ein Kleinod ist auch der Apothekergarten in Bad Marienberg. Er wurde nach dem Vorbild des berühmten Wasserpfarrers Sebastian Kneipp gestaltet, Bad Marienberg ist ein staatlich anerkanntes Kneipp-Heilbad. Regelmäßig führt die Gärtnerin und Kräuter-Expertin Iris Franzen durch den Apothekergarten. Sie hat auch das aus Japan stammende Shirin Yoku, das Waldbaden, nach Bad Marienberg gebracht.
Weitere Informationen unter www.rlp-tourismus.de/westerwald
09.12.2020
Heilkraft der Kräuter
Apothekergarten in Bad Marienberg und Klostergarten in Marienstatt
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